Hallo und herzlich willkommen, liebe Patientinnen und Patienten

Die intradialytische parenterale Ernährung (IDPN) ist eine spezielle Behandlungsform, die während der Dialyse angewendet wird und insbesondere für Patientinnen und Patienten mit schwerer Mangelernährung gedacht ist.

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„Durch die Beachtung der folgenden Hinweise können Sie nach einer IDPN-Therapie Ihren Ernährungszustand effektiv verbessern und ein höheres Maß an Gesundheit und Wohlbefinden erreichen.“

Lars Dott
Managing Partner, IDPN Care GmbH

Wann wird eine IDPN benötigt?

Zweck der Therapie

IDPN wird eingesetzt, um den Ernährungszustand zu verbessern, indem während der Dialysesitzungen Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf eingeführt werden. Ein zusätzlicher Termin bzw. zusätzlicher Zeitaufwand für die Verabreichung der IDPN ist daher nicht nötig. Die IDPN kann Ihnen helfen, Ihren Ernährungszustand und Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern.

1. Zweck der Therapie

Die IDPN-Therapie wird eingesetzt, um Ihren Ernährungszustand zu unterstützen. Dabei werden während der Dialyse Nährstoffe direkt in Ihren Blutkreislauf eingeführt. Zusätzliche Termine oder Zeitaufwand sind nicht notwendig. Ziel ist es, Ihre allgemeine Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern.

2. Beurteilung des Ernährungszustandes

Vor Beginn der Therapie wird Ihr Ernährungszustand sorgfältig geprüft. Das umfasst in der Regel Bluttests und andere Analysen, um sicherzustellen, dass die Behandlung optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt wird.

3. Personalisierte Formulierung

Die IDPN-Lösung wird individuell für Sie zusammengestellt. Sie enthält eine abgestimmte Mischung aus Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen, passend zu Ihrem Zustand.

4. Risiken und Nebenwirkungen

Wie bei jeder Therapie können Nebenwirkungen auftreten, müssen aber nicht. Dazu gehören z. B. Infektionen oder Unwohlsein. Informieren Sie bei Veränderungen bitte sofort Ihr Behandlungsteam. Ihre Praxis erklärt Ihnen mögliche Risiken gern ausführlich.

5. Überwachung und Anpassung

Ihr Fortschritt wird regelmäßig überwacht. Dabei wird die Behandlung, falls nötig, an Ihre aktuellen Bedürfnisse angepasst.

6. Integration mit anderen Behandlungen

Die IDPN-Therapie ist Teil Ihres gesamten Behandlungsplans. Ihre Praxis berät Sie, wie sie sich mit der Dialyse und anderen Maßnahmen ergänzt.

7. Kosten und Versicherungsabdeckung

Die Kosten können variieren. Bitte klären Sie vorab mit Ihrer Krankenkasse, welche Leistungen abgedeckt sind. Ihre Praxis unterstützt Sie bei der Beantragung.

8. Während der Therapie

Während der IDPN-Therapie können Sie Ihren Erfolg ganz einfach unterstützen:

  • Regelmäßige Dialysesitzungen: Halten Sie Ihre Termine ein, da die Therapie während der Dialyse erfolgt.
  • Kommunikation mit dem Behandlungsteam: Teilen Sie Unwohlsein oder Veränderungen sofort mit. Das hilft, die Behandlung optimal anzupassen.
  • Ernährungsempfehlungen beachten: Halten Sie sich an die Tipps Ihrer Ernährungsberatung. Das ergänzt die IDPN-Therapie und unterstützt Ihre Gesundheit.
  • Flüssigkeitsaufnahme im Blick: Folgen Sie den Empfehlungen zur Flüssigkeitsaufnahme, um Überlastungen zu vermeiden.
  • Medikamentenmanagement: Informieren Sie das Team über alle Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen.
  • Zugangspflege: Achten Sie darauf, dass der Infusionszugang sauber bleibt, und melden Sie bei Auffälligkeiten wie Rötungen sofort.
9. Nach der Therapie

Nach Abschluss der IDPN-Therapie werden Sie weiterhin betreut. Ihr Behandlungsteam sorgt dafür, dass Sie langfristig von den Fortschritten profitieren.

  • Regelmäßige Ernährungsbewertungen: Ihr Ernährungszustand wird weiterhin überwacht und bei Bedarf angepasst.
  • Individuelle Ernährungspläne: Basierend auf den Ergebnissen erstellt das Team Empfehlungen, die einfach in den Alltag passen.
  • Proteinreiche Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit guten Proteinquellen hilft, Ihre Gesundheit zu erhalten.
  • Flüssigkeitszufuhr: Ihre Praxis hilft Ihnen dabei, die richtige Balance zu finden.
  • Überwachung von Mineralien: Kalium- und Phosphatwerte werden im Blick behalten und bei Bedarf angepasst.
  • Vitaminergänzungen: Ihr Team berät Sie zu notwendigen Nahrungsergänzungen.
  • Unterstützung durch Ernährungsberatung: Treffen mit einem Ernährungsberater helfen Ihnen, den Plan weiter umzusetzen.

Durch die Zusammenarbeit mit Ihrem Behandlungsteam können Sie die positiven Effekte der Therapie langfristig erhalten – ohne zusätzliche Belastung im Alltag.

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